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05. Juni 2025

Nachgefragt: Elisabeth Zehetner

15 Fragen an Elisabeth Zehetner

Nachgefragt: Elisabeth Zehetner

© Christiandl

Drei schöne Orte auf der Welt (außerhalb Tirols):
Italien, Frankreich, Türkein

Letzter Urlaub (wo und wann):
zwei Tage in Altaussee im Frühling

Die größte Tugend im Tourismus ist:
der Dienst am Gast.

Die größte Sünde im Tourismus ist:
zu sehr auf Quantität statt Qualität zu setzen.

Die beste Idee im Tourismus der letzten fünf Jahre:
die Etablierung und der vereinfachte Zugang zu technologischen Innovationen im touristischen Bereich, z.B. Saugroboter im Wellnessbereich.

Tourismus in Österreich ist erfolgreich, wenn:
sich Gäste und Einheimische auf Augehöhe begegnen, Gastfreundschaft und Qualität stimmen und die regionale Wertschöpfung gestärkt wird.

Ich habe mich für den Tourismus entschieden, weil:
Ich wurde gefragt, ob ich diesen Bereich mitgestalten möchte und habe gerne Ja gesagt.

Meine ersten Wochen als Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus waren:
der Wahnsinn :) gleich an Tag 1 ging es für mich zur weltweit größte Tourismusmesse, der ITB Berlin.

Dieser Wert leitet mich in meiner Arbeit: :
Anpacken!

Das möchte ich in meiner Amtszeit bewegen:
Österreich als (nachhaltige) Tourismusnation Nummer 1 positionieren & die Wertschöpfung im Tourismus stärken

Das sehe ich als größte Herausforderung in meiner Amtszeit:
Zuversicht versprühen, damit die Menschen gerne konsumieren und den Tourismus am Laufen halten

Das gibt mir die meiste Energie für meine Arbeit: 
inspirierende Menschen

Der beste Ratschlag, den ich je bekommen habe, war: 
manchmal lieber eine Nacht drüber schlafen

Was mir neben meiner Arbeit besonders wichtig ist:
meine Tochter

In meiner Freizeit entspanne ich am besten beim:
Garteln und Golfen.

Zur Person: 

Die gebürtige Oberösterreicherin Elisabeth Zehetner ist seit 3. März offiziell Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus. Sie ist für die Bereiche Startups, Energie und Tourismus zuständig. Zehetner studierte an der Universität Wien und bekleidete in den letzten Jahren verschiedene Führungspositionen in der Wirtschaftskammer Österreich, unter anderem als Bundesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft. 2022 gründete sie den Verein oecolution austria, der Klimaschutz und Wirtschaftswachstum verbindet.

Text: Barbara Kluibenschädl

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