05. Juni 2025
Die Gastgeber:innen des STiAS (v.l.): Ulrike Rauch-Keschmann (Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus), Christian Schützinger (Vorarlberg Tourismus), Astrid Steharnig-Staudinger (Österreich Werbung) und Martha Schultz (Wirtschaftskammer Österreich).
© Österreich Werbung / Lamprecht
In den vergangenen zwei Tagen wurde das Bregenzer Festspielhaus zum Zentrum für zukunftsweisende Tourismusideen: Der 2. Sustainable Tourism in Austria Summit (STiAS) brachte Branchenvertreter:innen und Expert:innen zusammen, um über Strategien und Chancen nachhaltiger Entwicklung im Tourismus zu diskutieren. Veranstaltet wurde der Gipfel vom Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus, der Wirtschaftskammer Österreich, der Österreich Werbung und Vorarlberg Tourismus. In vier zentralen Themenfeldern wurden Praxisbeispiele aus ganz Österreich präsentiert, die aufzeigen, wie nachhaltiger Tourismus konkret gelebt werden kann: Besucher:innenlenkung, Nachhaltigkeit auf Betriebsebene, Barrierefreiheit – mit Innsbruck Tourismus als Best-Practice-Beispiel – sowie Balanced Tourism im städtischen Raum. Theresa Geißel, die als Nachhaltigkeitskoordinatorin Innsbruck Tourismus beim Summit vertrat, stellte das gemeinsam mit dem Tourismusverband Seefeld entwickelte Projekt „Barrieren abbauen, Chancen nutzen“ vor, mit dem beide TVBs als Ergänzung zu bestehenden Initiativen in Tirol einen konkreten Beitrag zu mehr Barrierefreiheit im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategien leisten wollen: „Ziel des Projekts ist es, einen inklusiveren Tourismus in beiden Regionen zu fördern – unter anderem durch praxisnahe Workshops und die Entwicklung eines Leitfadens für Beherbergungsbetriebe.“ Ebenfalls aus Tirol vertreten waren die Region Seefeld und Alpbachtal Tourismus, die im Rahmen des Workshops „Balanced Tourism Gallery“ ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und Fortschritte auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in ihren Regionen präsentierten.