Der Sommer ist (längst) da!
Lange galt Tirol als klassische Winterdestination. In den meisten Regionen hat die Saison vom 1. November bis 30. April auch noch die Nase vorn, doch der Sommertourismus holt stetig auf. Wie drückt sich das in Zahlen aus? Wie kann das Potenzial genutzt werden? Welche Regionen sind hier bereits erfolgreich – und wohin geht die Reise? Eine Bestandsaufnahme.


Historische Definitionssache
Der Sommer war lange Zeit die einzige Tourismussaison. Als Sommerfrische bezeichnete man einen langen Urlaub von ein bis zwei Monaten im Sommer, traditionell blieb man in der Nähe des Heimatortes, eher in der Höhe und in einem ähnlichen Kulturkreis.
Bis in die Mitte der 1990er-Jahre blieb der Sommer die dominierende Saison (nach Ankünften und Übernachtungen). Dauer Sommersaison: 1. Mai bis 31. Oktober

© Tirol Werbung/Bernd Uhlig
Die Theorie ...
Potenziale erkennen, Chancen nutzen
Wie kann der Sommertourismus nachhaltig angekurbelt undetabliert werden? Zukunftsforscher Andreas Reiter und Helmut List von Kohl & Partner teilen ihre Einschätzungen und Tipps dazu.
Das Potenzial des Sommertourismus existiere nicht im luftleeren Raum, ist Zukunftsforscher Andreas Reiter überzeugt. Die Konkurrenz um die Gäste sei international. Der Klimawandel sorge immer mehr für eine Verlagerung der Reiseaktivität vom Süden in den Norden. Und dort befände sich nicht nur Tirol. Skandinavien macht er als einen großen Player im Buhlen um Sommergäste aus. Zudem habe man es mit einer neuen Generation zu tun: „Die Gen Z hat ein anderes Konsumverhalten und ein neues Naturverständnis.“
Will Tirol das Potenzial der Sommersaison nutzen, gelte es, neue Produkte zu definieren und diese auf das ganze Jahr zu denken. Gute Voraussetzungen sieht er im Vorhandenen: in den Bergen, der Natur, dem umfangreichen Sportangebot. Sich darauf auszuruhen, den Fokus „nur“ auf das Sportliche zu legen, hält er für „kurzsichtig“ – vor allem, wenn es zu aktiv daherkomme, zu sehr nach „Performance“ aussehe: „Viele Menschen, wiederum vor allem die Gen Z, sind in der Freizeit auf der Suche nach einer Alternative zu unserer Leistungsgesellschaft. Sie wollen sich nicht auch noch im Urlaub beim Downhillen kompetitiv mit anderen messen.“ Andreas Reiter sieht gegenläufige Trends: Resonanz, Selbstfindung, Achtsamkeit, Wellness und Regeneration. „Seit der Pandemie steht alles rund um ‚mental health‘ im Fokus. Hier sehe ich echte Bedürfnisse.“
Kulinarik in der Höhe und Nachtzüge
Luft nach oben, im positiven wie wörtlichen Sinn, sieht er auch beim Thema Kulinarik, speziell bei Almen und Berghütten. „High-End-Gastronomie auf Hütten nach dem Motto ‚taste the mountain‘, also koste oder schmecke den Berg, haben großes Potenzial, weil es um Erlebnisse geht“, glaubt Reiter.
In Hinblick auf den Klimawandel und das Bewusstsein dafür bei der Gen Z müsse auch das Thema nachhaltige Anreise noch stärker forciert werden. Wolle man international mitspielen, komme man um Flugreisen nicht herum, innerhalb Europas setzt Reiter aber auf eine Anreise mit Zügen und die letzten, nachhaltigen Kilometer: „Bestrebungen hierzu gibt es ja bereits, auch seitens der Österreich und der Tirol Werbung. Diese müssten ausgebaut werden. Die ÖBB sind Marktführer bei Nachtzügen.“ Dass Gäste innerhalb Europas für Reisen unter 1.000 Kilometern in ein Flugzeug steigen, werde bald die Ausnahme sein.
Best practice für Betriebe
Auch Helmut List von Kohl & Partner sieht großes Potenzial im Sommertourismus – und in der
Ausweitung der Sommersaison Richtung Herbst. Ein Selbstläufer sei dieses Vorhaben aber keineswegs. Die Tiroler Destinationen und ihre Angebote seien förderlich, würden aber nicht ausreichen, meint der Experte. Den zahlreichen Betrieben, die sich an ihn oder seine 40 Kolleg:innen in der Beratungsfirma wenden, gibt er folgende Orientierungspunkte mit:
Zur Person:
Helmut List
ist Managing Partner und Geschäftsführer bei Kohl & Partner. Er begleitet Strategieprozesse, Projekte, Betriebsübernahmen und erstellt Studien und Gutachten.

© Kohl und Partner

© Oliver Wolf
Zur Person:
Andreas Reiter
ist Zukunftsforscher, 1996 gründete er das ZTB Zukunftsbüro. Er berät Unternehmen, Kommunen, Destinationen und Institutionen in strategischen Zukunftsfragen..
1. Das richtige Mindset
„Der Erfolg im Sommertourismus beginnt mit der richtigen Einstellung. Betriebe müssen nicht nur den Wintertourismus im Blick haben, sondern auch die Leidenschaft für den Sommerurlaub entwickeln. Wer den Sommer als zusätzliche Einnahmequelle betrachtet, wird schnell feststellen, dass es nicht nur um ‚günstige Preise‘ geht, sondern um das Angebot von echten Erlebnissen.“
2. Zielgruppenfokus
„Ein klarer Zielgruppenfokus zahlt sich aus. Der Bäckelarwirt in Sölden hat das Thema ‚Bike‘ als Wachstumsmotor erkannt und spricht leidenschaftliche Biker mit maßgeschneiderten Angeboten an. Diese Zielgruppenansprache hat nicht nur den Sommer, sondern auch den Winter bereichert, da immer mehr Radfahrer das ganze Jahr über in den Betrieb kommen.“
3. Infrastruktur als Hebel
„Die richtige Infrastruktur spielt eine zentrale Rolle. Ein gutes Beispiel für diesen Hebel ist die Kaiserlodge in Scheffau, die ihren Gästen einen großzügigen Schwimmteich bietet, der das gewünschte Sommerfeeling schafft. Wellness-Infrastruktur zur Saisonverlängerung im Herbst, wie sie von vielen Betrieben in den letzten Jahren umgesetzt wurde, ist ebenfalls ein wichtiger Faktor.“
4. Angebot und Software
„Das Naturhotel Aufatmen in Leutasch setzt auf Yoga und verwandte Wellness-Angebote als Kern des Sommerkonzepts. Dieses differenzierte Angebot ist gezielt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt. Durch eine kreative und ganzheitliche Ausrichtung auf bestimmte Gäste wird die Zufriedenheit gesteigert.“
5. Richtige Kommunikation des Sommerprodukts
„Statt allgemeiner Werbung für ‚Sommerurlaub in Tirol‘ sollten Betriebe ihre Angebote und Zielgruppen direkt ansprechen. Die Nutzung der eigenen Kanäle wie Sommer-Newsletter, Social-Media-Posts und gezielte Zielgruppen-Kampagnen sind ein erster wichtiger Schritt, um den Sommerurlaub im eigenen Betrieb gezielt zu bewerben und die Gäste von den Vorzügen zu überzeugen.“
Die Praxis ...
Der Sommer kam mit der Bahn
Wer das Potenzial des Sommertourismus nutzen will, muss entsprechende Angebote vorlegen. Die Region Kitzbühel hat hier eine Vorreiterrolle – seit den 1850er-Jahren.
Wenn es um Saisonen geht, hat Kitzbühel in Tirol eine besondere Stellung. Hier war die Sommerfrische populär, bevor es der Wintertourismus war. Seit den 1850er-Jahren hat die warme Jahreszeit Relevanz im touristischen Jahreskalender der Gamsstadt. „Wichtige Gründe waren die Erreichbarkeit mit der Bahn und die Infrastruktur wie Hotels, der Schwarzsee, Restaurants und Shops“, erklärt Viktoria Veider-Walser, seit 2017 Geschäftsführerin von Kitzbühel Tourismus.
1875 wurde Kitzbühel an das Bahnnetz angeschlossen, 1903 wurde mit dem Hotel Kitzbühel das erste Hotel gehobener Klasse eröffnet, 1955 der Golfplatz Kitzbühel Kaps. Heute hat die Region die höchste Dichte an Golfplätzen in Österreich. Seit seinen Anfängen hat der Sommertourismus seinen wichtigen Stellenwert gehalten, sagt Veider-Walser: „Knapp die Hälfte unserer Gäste besucht uns immer noch in dieser Saison.“

Der Golfplatz in Kaps war der erste in der Region Kitzbühel, eröffnet 1955.
© Tirol Werbung/Jens Schwarz
Von aktiv bis gemütlich
Während die Sommerfrische in Kitzbühel also auf historisch gewachsene Strukturen aufbauen konnte, wurden Angebot und Infrastruktur laufend weiterentwickelt. Unter anderem wird beim Werben um Sommergäste auf das Thema Wandern gesetzt. Über 1.000 Kilometer Wanderwege ziehen Aktivurlauber an – und solche, die es gerne gemütlicher angehen. Bewusst werden auch familienfreundliche Wanderungen und Routen mit Aufstiegshilfen in den Mittelpunkt gestellt. Das Kitzbüheler Horn wird als der Familienberg gebrandet, mit der Hochseilbahn geht’s auf 2.000 Meter Seehöhe.
Und auch auf zwei Rädern setzt man auf Vielfalt – von „Genusstouren für Familien“ über Trails bis zu Gravel- und Mountainbike-Angeboten. Geht es ums Radfahren, nimmt das Kitzbüheler Horn eine andere Position ein: Mit 22,3 Prozent Steigung wird es hier als „steilster Radberg Österreichs“ beworben. Unverzichtbar sind für die meisten Sommergäste ausreichende Wasserflächen: Mit dem Schwarzsee kann man auf einen Naturmoorsee samt Schutzgebiet setzen, zusätzlich auch auf Seen in luftiger Höhe mit Panoramablick auf die umliegende Bergkulisse.
Voller Kalender
Nach den Besonderheiten der Gamsstadt gefragt, streicht Viktoria Veider-Walser neben der hohen Dichte an Golfplätzen auch den prall gefüllten Eventkalender heraus: allen voran das Generali Open, gewissermaßen die Streif-Abfahrt des Sommers. Traditionsträchtig seien auch die Alpenrallye mit klassischen Oldtimern oder Klassik in den Alpen mit Weltstar Elina Garanča.
Dadurch, dass die Sommerfrische historisch einen großen Stellenwert habe, gibt Viktoria Veider-Walser zu bedenken, seien die Zuwachsraten des Sommertourismus in Kitzbühel moderater als in Regionen mit Winterfokus. Die Zukunft geht für die Touristikerin ohnehin in Richtung „Kitzbühel 365“: Denn: „Wir fragen uns, ob wir künftig noch in Saisonen denken oder durch die Klimaveränderung neue Denkweisen notwendig werden.“
Impulsgeber Sportevent
Das adidas TERREX Innsbruck Alpine Trailrun Festival (IATF) holt im Frühsommer rund 7.200 Teilnehmer:innen nach Tirol. Organisator Alexander Pittl im Kurzinterview.
Welche Bedeutung hat das IATF für den Sommertourismus? Alexander Pittl: Das IATF hat sich zu einem zentralen Impulsgeber entwickelt. Mit rund 7.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zählt es zu den drei größten Trailrunning-Events Europas. Livebilder, Kurzfilme, Social-Media-Inhalte und persönliche Eindrücke transportieren die Attraktivität und Authentizität des Sommerurlaubs in Tirol.
Und die wirtschaftlichen Aspekte? Das IATF generierte im Jahr 2025 rund 30.000 Nächtigungen. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,5 Nächten und einem Mitreisefaktor von 2,2 Personen zeigt sich: Das Event ist für viele nicht nur eine Sportveranstaltung, sondern ein Kurzurlaub mit Mehrwert.
Welche Zielgruppen werden angesprochen – und wie nachhaltig sind sie? Das Festival spricht vor allem junge, aktive Menschen sowie sportaffine Familien an. Diese Zielgruppen sind werteorientiert, nachhaltig denkend und markentreu. Sie schätzen Qualität vor Quantität und suchen authentische, regionale Erlebnisse statt touristischer Massenware.
Wo liegt weiteres Potenzial? Zukunftspotenzial sehen wir insbesondere in der saisonalen Streckung und inhaltlichen Vertiefung – etwa durch Trailrunning-Angebote im Frühling und Spätsommer wie Camps, Kombinationen mit Yoga, Klettern oder Mountainbike. Auch das geplante World Mountain and Trail Running Competence Centre (WTRCC), das wir mit dem Institut für Sportwissenschaften der Uni Innsbruck umsetzen, soll ein starker Impulsgeber für Standort, Forschung und sporttouristische Innovation werden.“

Trailrunning liegt im Trend, Innsbruck und Umgebung hat bereits mit einem Event darauf reagiert.
© Laufwerkstatt/Roastmedia
IATF in Zahlen
- 7.200 Starter:innen
- 30.000 Nächtigungen 2025
- 2,5 Nächte durchschnittliche Aufenthaltsdauer
- 2,2 Personen Mitreisefaktor
Trendbarometer Handel
Das Geschäftsjahr 2023/24 war das bislang beste in der elfjährigen Unternehmensgeschichte von SportOkay.com. Geschäftsführer Konrad Plankensteiner sieht eine Verschiebung hin zu Ganzjahressportarten.
Der Online-Anbieter SportOkay.com setzte im Geschäftsjahr 2023/24 4 Millionen Euro um, ein Plus von 10 Prozent. Hauptverantwortlich für dieses Wachstum: eine Steigerung von 40 Prozent im Segment Bike und von 10 Prozent im Segment Klettern. Auf der anderen Seite: ein Rückgang von 20 Prozent im Skitouren-Bereich. Geschäftsführer Konrad Plankensteiner erkennt in dieser Entwicklung einen klaren Zusammenhang mit der wachsenden Bedeutung des Sommertourismus: „Die Nachfrage nach Bike- und Outdoor-Produkten steigt seit Jahren – dieser Trend hat sich durch die zunehmende Bedeutung des Sommertourismus noch einmal deutlich verstärkt.“
Auf Qualität setzen
Die größte Veränderung ist für Konrad Plankensteiner die Verschiebung hin zu Ganzjahressportarten. Sommeraktivitäten wie Wandern oder Radfahren seien keine „Nebensaisonsportarten“ mehr. Und: „Wachstum entsteht dort, wo Produkte und Erlebnisse zusammenkommen: Multifunktionale Bekleidung, modulare Ausrüstung oder Outdoor-Konzepte für Familien und Neueinsteiger sind Umsatztreiber“, ist Plankensteiner überzeugt.
Das Bike-Segment, in allen Spielarten von E-Bike bis Rennrad, sieht er auch in Zukunft wachsen. Tirol habe in seinen Augen „alle Voraussetzungen“ für eine Ganzjahresdestination: „Der Sommertourismus wird sich zeitlich weiter strecken und sich noch stärker diversifizieren – vom Naturerlebnis über Gesundheit bis zu sportlichen Events.“
Voraussetzung sei, dass Infrastruktur und Angebot mitwachsen würden. Hier spielt für Plankensteiner auch hinein, dass die Grenzen zwischen Mobilität und Freizeit verschwimmen. Er fordert daher: „Zukunftsfähiger Sommertourismus braucht gut ausgebaute Radwege – die ihren Namen auch verdienen – und kostenfreien ÖPNV für alle.“

Biken in allen Varianten wird immer (noch) beliebter – das spürt auch der Handel.
© Tirol Werbung/JManfred arisch, Alpbachtal Tourismus
Frühaufsteher Serfaus
In Serfaus-Fiss-Ladis hat man das Potenzial des Sommertourismus bereits 2005 erkannt und entsprechend investiert. Die Region setzt auf Familien, Qualität, mehr grüne als schwarze Trails und Nachhaltigkeit.
Sehr früh“, antwortet Obmann Lukas Heymich vom TVB Serfaus-Fiss-Ladis auf die Frage, wann man in der Region das Potenzial des Sommertourismus erkannt habe. In der ersten Hälfte der 2000er-Jahre sei das gewesen: 2007 wurde die Super.Sommer.Card eingeführt, mit der Gäste alle Angebote kostenlos nutzen können. Seit 2005 konnte Serfaus-Fiss-Ladis ein Plus an Nächtigungen im Winter von 25 Prozent verbuchen – und von 100 Prozent im Sommer. Seither hat man sich erfolgreich als Familiendestination auch im Sommer positioniert. Entsprechende Angebote, wie zum Beispiel die Thomas-Brezina-Wanderwege und Spielplätze am Berg, wurden entwickelt und werden nach wie vor stetig ausgebaut. Zwei Speicherseen wurden mit Aufenthaltsmöglichkeiten und Gastronomie fürs Schwimmen erschlossen, heuer folgt der dritte.
Dem Thema Biken widmete man sich ab 2013 intensiv, und auch hier wird mit E-Bike-Routen, Mountainbiken, Trails und Bikeparks auf Vielfalt gesetzt. „Für die Zukunft haben wir erkannt, dass wir mehr grüne und blaue Trails brauchen – mehr als anspruchsvolle rote oder schwarze Trails“, erklärt Heymich. Für die Zukunft setzt man auch auf Bikeschulen und Trainingscamps. Entlang der Strecken soll es mehr Ausfahrmöglichkeiten mit Ruhebereichen für Familien geben. Mitgedacht wird hier auch die Vermeidung von Nutzungskonflikten.
Nachhaltigkeit und KLIMAREALITÄT
Eine immer wichtigere Rolle – auch für die Gäste – spiele Nachhaltigkeit, betont Heymich: „Der Tourismus lebt nicht von, sondern mit der Natur. Das haben wir immer so gelebt.“ Regionalität, Mobilität und Energiemanagement sind die drei Säulen, auf die sich dieser bewusste Umgang stützt. Serfaus-Fiss-Ladis liegt auf 1.200 Metern. Das sorgt für Schneesicherheit auch in niederschlagsarmen Wintern – und macht die Region zu einem attraktiven Anziehungspunkt einer Reisebewegung im Sommer, die sich immer mehr vom Süden in den Norden verlagert. Saisonunabhängig hat Lukas Heymich nicht nur die Nächtigungszahlen im Blick: „Der Fokus liegt auf Wertschöpfung, Angeboten mit Qualität und Nachhaltigkeit.“

Serfaus-Fiss-Ladis hat sich früh – und erfolgreich – alsFamiliendestination positioniert.
© Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH/Manuel Kokseder
Zahlen, bitte!
- 100 % mehr Nächtigungen im Sommer seit 2005, 25 % mehr im Winter
- 60 : 40 = Verhältnis Wertschöpfung
Winter vs. Sommer
Geht noch mehr?
Hier liegt, laut einer aktuellen Studie der Österreich
Werbung, das Sommerpotenzial:
Die Studie aus 2025 wurde in zehn europäischen
Märkten durchgeführt:
Österreich, Deutschland, Schweiz, Niederlande, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Italien, Polen und Tschechien.
43 Millionen Menschen in diesen zehn Märkten planen 2025 einen Urlaub in den Bergen, einen Wander- oder Mountainbike-Urlaub. Das sind 24 % aller Sommerreisenden. Ein Drittel – das sind 13 Millionen – hat Österreich als Destination auf der Liste (fest geplant oder ziemlich sicher). Damit liegt Österreich in allen zehn Märkten unter den Top 5, im Inland und den Niederlanden sogar auf Platz 1, in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Dänemark und Großbritannien auf Platz 2.